Was meine Seele nährt – Rituale, die mir gut tun

Über die kleinen und große Rituale im Alltag

Mit diesem Beitrag über die kleinen Rituale im Alltag beteilige ich mich an der Blogparade von Heiko Metz zum Thema „Was meine Seele nährt – Rituale, die mir gut tun.“

Hier habe ich eine Auswahl dieser Anker in meinem Alltag aufgeschrieben. Manche davon sind Teil meiner spirituellen Praxis, manche Rituale und Gewohnheiten meines Alltags.

Meditation ist wie Zähneputzen, kein Tag beginnt ohne die tägliche Meditation

Den Tag mit Meditation zu beginnen ist vielleicht mein wichtigster Anker – jeden Tag, auch im Urlaub. Das ist seid ca. 14 Jahren so.

Über meinen Meditationsweg habe ich in einem anderen Beitrag geschrieben. Ich übe eine Form der Mantra-Meditation als Grundpraxis. Zusätzlich praktiziere ich noch eine christliche Meditationsform, das Jesusgebet (meistens zu einer anderen Tageszeit).

Ein Kaffee mit meinem Mann, bevor er sich auf den Weg zur Arbeit macht

Mein Mann und ich haben sehr verschiedene Arbeitszeiten. Während ich abends unterrichte und mir morgens Zeit nehme für meine spirituelle Praxis und einen etwas gemütlicheren Start in den Tag, verlässt mein Mann in der Regel morgens das Haus und wenn er zurückkommt, bin ich im Unterricht. Daher gehört die gemeinsame morgendliche Tasse Kaffee/manchmal auch Tee zu meinen täglichen Ritualen.

Atemübungen – ohne Pranayama bin ich nicht die gleiche Person

Pranayama (Atemübungen) haben große Wirkungen auf mich und gehören zu meinem täglichen Sadhana (spirituelle Praxis).

Manchmal sitze ich morgens auf meiner Matte und habe keine Lust. Dann kommt mein Pflichtbewusstsein auf den Plan und in meinem Unterbewusstsein taucht das Gefühl auf, wie gut es sich nach dem Pranayama anfühlt.

Meistens übe ich dann Pranayama und oft auch recht intensiv.

In einem inspirierenden Buch lesen

Mir tut es gut, inspirierende Texte zu lesen. Daher liegen überall kleine (manchmal auch größere) Bücherstapel an Orten, an denen ich mich häufig aufhalte.

Das ist eine bunte Mischung aus „Zufallsfunden“ und bewusst ausgewählten Texten.

Den Tag beginne ich aktuell mit einem Text aus der Bibel.

Inspirierende Bücher

Etwas erledigen, was schon lange auf meine Aufmerksamkeit wartet

Es gibt so viel zu tun. Da muss ich mich nur umschauen: die Stapel auf meinem Schreibtisch, Bereiche die nach einem Staubsauger rufen, Kleidung die aussortiert werden möchte, Küchenschränke die gerne aufgeräumt werden möchten, Mails die ich schon lange schreiben wollte…… es hört nicht auf. Die Strategie dir mir wirklich hilft: Jeden Tag erledige ich eine Sache, die schon lange getan werden wollte. Manchmal sind das größere Sachen, die mehr Zeit brauchen und manchmal ziehe ich einfach nur die untersten Zettel aus der Ablage in meinem Schreibtisch.

Das Gefühl, etwas erledigt zu haben, was schon so lange wartet, ist genial.

Draußen sein

Daran muss ich mich immer wieder erinnern: Ab nach draußen, am Besten in den Wald. Der Wald ist eine richtige Krafttankstelle für mich. Immer wenn ich im Wald bin, frage ich mich, wie konnte ich jemals vergessen, das in den Tag einzubauen.

Ein besonderes Ritual: Kraft tanken im Wald

Pause machen – ganz zweckfrei

Einfach Pause machen. Das ist schwierig, aber klappt immer besser. Eine Tasse Tee darf dabei sein.

Bewegung – Asanas und Anderes das mich vom Schreibtisch wegbringt

Ohne Bewegung geht es nicht. Auch das merke ich oft erst, wenn ich den inneren Schweinhund überwunden habe. Wie gut, das als Yogalehrerin sowieso Asanas (Yogahaltungen) auf meiner täglichen To-Do Liste stehen.

Telefonieren geht auch super beim Spazierengehen

Mehr Bewegung: zum Telefonieren gehe ich nach draußen

Vor dem Unterricht innehalten mit einer kurzen Atem- und/oder Meditationsübung

Bevor die Teilnehmenden der Yoga- oder Meditationskurse kommen oder bevor das nächste Gespräch beginnt, setzte ich mich kurz hin und übe eine Atemtechnik und/oder eine kurze Meditation.

Dann ist der Geist wieder klar und die Teilnehmenden oder Gespächspartner*innen haben meine volle Aufmerksamkeit.

Eine kurze Atemübung oder Meditation – ideale Pause vor der nächsten Aktion

Welche Rituale begleiten deinen Alltag?

Ich bin gespannt, welche Rituale für dich wichtig sind und dich durch den Alltag tragen.

Hinterlasse gerne einen Kommentar. Ich freue mich darauf, von dir zu lesen!

Meine eigene Blogparade zum Thema: „Was wirklich wichtig ist“, findest du hier:

Danke fürs Lesen von Mangala Stefanie Klein!

3 Kommentare

  1. Liebe Mangala,
    dein Beitrag hat mich berührt. Du beschreibst so sanft und klar, was deiner Seele gut tut – das Einfache, das Echte, das, was oft übersehen wird: der Atem, die Stille, das Innehalten im Wald.

    Ich finde es wohltuend, wie du mit deinen Worten Räume öffnest – Räume für Heilung, für Bewusstsein, für Frieden mit sich selbst.

    Danke, dass du deine Rituale und Gedanken im Rahmen meiner Blogparade geteilt hast. Sie sind ein Geschenk.

    Herzliche Grüße
    Heiko

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner