Wie ich die Chancen und Möglichkeiten des Lebens in 2025 annehmen möchte, erzähle ich dir in meinem heutigen Beitrag. Ich bin gespannt auf deine Kommentare und freue mich auf den Austausch.
Im Fluß des Lebens wachsen

Gerade waren wir mit dem Wohnmobil auf einem Stellplatz an der Mosel. Die Wassermassen der Mosel sind gewachsen und wir haben einen neuen, schönen Ort gefunden. Unser Vorsatz dort stehen zu bleiben, ist im Fluss der Mosel weggeströmt. So erlebe ich es auch in meinem Leben. Daher habe ich für 2025 dieses Motto gewählt:
Im Fluß des Lebens wachsen: Wie ich dieses Motto 2025 mit Leben füllen werde
Dieses Motto bedeutet für mich 3 Dinge:
1. Der Mensch denkt, Gott lenkt
Pläne und To-Do-Listen gehören zu meinem Alltag. Und ohne diese Hilfsmittel würde ich im Chaos versinken. Aber: meine Vorstellungen, Ziele, Pläne können noch so gut durchdacht sein, das Leben hat da manchmal andere Vorstellungen.
Der französische Gelehrten Blaise Pascal (1623–1662) hat es so formuliert: „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen“.
Daher habe ich mir für 2025 vorgenommen, diesen Fluss des Lebens bewusst mehr Raum zu geben.
Dazu gehören freie Zeiten, die komplett unverplant sind und in meinem Buchungskalender als nicht buchbar erscheinen.
Dazu gehört, das Veranstaltungen und Projekte, die meine Teilnehmenden nicht interessieren, gehen dürfen. Das ist durchaus schmerzhaft. Nicht alles, wofür mein Herz schlägt, lässt auch die Herzen anderer höherschlagen.
Dazu gehört, das meine Ziele, Pläne und Zeiteinteilungen nicht in Stein gemeißelt sind. Mein Zeitplan darf dynamisch fließen mit den Ereignissen des Alltags. (Anmerkung: ich arbeite natürlich weiter mit einer Prioritätenliste – mache Dinge müssen einfach getan werden. Ich kann den Ausbildungsabend der Yoga-Ausbildung nicht vorbereiten, wenn er schon vorbei ist)
Ich übe, Ereignisse und unverhoffte Wendungen im Alltag als Chance zu begrüßen. Da darf ich noch viel lernen.
2. Ich öffne mich für unerwartete Möglichkeiten und Chancen
Mal ganz neue Wege gehen. Etwas Neues ausprobieren. Glaubenssätze wie „das ist nichts für mich“ oder „ich kann das nicht“ umzuwandeln in „ich probiere das mal aus“ oder „ich lerne dazu“ sind die Voraussetzung um zu wachsen.
Um Neues zu lernen, hilft es, von Menschen zu lernen, die ihr Wissen und ihre Expertise weiter geben.
Im Bereich Yoga und Meditation ist das Sukadev Bretz. Das Blog schreiben lerne ich von Judith Peters. Außerdem gibt es da noch einige andere Lehrende.
Besonders viel lerne ich von den Teilnehmenden in meinen Kursen. Heißt es doch so schön „wer lehrt, der lernt“.
Berührt hat mich das Geschenk der Yoga-Ausbildungsgruppe: „Danke, dass du uns beim Wachsen geholfen hast“ – ja, das ist wohl Teil meiner Mission und beruht auf Gegenseitigkeit.

3. Ich vertraue darauf, das das Leben wunderbare Chancen für mich bereithält
Vieles funktioniert gut in meinem Leben.
Für die Verquickung von privaten und beruflichen Aspekten habe ich mich entschieden, als ich meinen spirituellen Weg mit Yoga und Meditation zu meinem beruflichen Pfad gemacht habe.
Manche Projekte und Vorstellungen, wie die Dinge sein sollen, funktioniert nicht oder nicht mehr gut. Da entsteht Platz für ganz neue Möglichkeiten.
In mir wächst gerade eine Ahnung, das meine Teilnahme an dem Blog-Projekt mit Judith Peters mir ganz neue Möglichkeiten und Chancen eröffnen wird. Ich bin gespannt! Und wenn du hier mitliest, dann wirst du dabei sein.
In der Yoga-Philosophie ist das der Aspekt der „Lakshmi“ – die Seite des Göttlichen, die für Fülle in allen Bereichen steht. Sie steht auch für das Wissen, das alles, was wir für ein erfülltes Leben brauchen schon vorhanden ist.
In der Berpredigt (Mt 6,26) heißt es: „Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie.“
Du willst mich 2025 dabei begleiten, wie ich mein Motto umsetze?
Meine Empfehlung: Melde dich jetzt bei meinem Newsletter an!
Alle meine Angebote findest du hier unter Angebote oder auf der Webseite von Yoga Vidya Münster.
… ich lese selten einen Blog bis zum Ende.. diesen schon 🙂 Du hast mich mit genommen..Danke für das Teilen, besonders Deiner Vorsätze für dieses Jahr.
Liebe Regina, danke dir🙏
Liebe Mangala,
dein Blogartikel hat mich sehr berührt. Dein Motto „Im Fluss des Lebens wachsen“ trägt so viel Weisheit und Sanftheit in sich – und es strahlt genau die Ruhe aus, die man braucht, um sich dem Leben wirklich hinzugeben. Es ist inspirierend zu lesen, wie du den Mut aufbringst, nicht nur festzuhalten, sondern auch loszulassen, was nicht mehr passt. Besonders dein Gedanke, dass Projekte, die die Herzen anderer nicht berühren, auch gehen dürfen, hat mich nachdenklich gemacht. Das erfordert so viel Demut und Vertrauen – beides Eigenschaften, die ich in deinen Worten spüre.
Ich freue mich, dass sich in diesem Jahr unsere Wege durch das gemeinsame Bloggen mit Judith noch häufiger kreuzen werden.
Von Herzen
Pia
Liebe Pia, danke für deinen schönen Kommentar. Ja, ich bin gespannt wie sich unsere Wege in diesem Blog-Jahr weiter kreuzen werden.
Alles Liebe von Mangala
Oh wie schön das Motto ist. Das nehme ich auch mal mit.
Liebe Ines, dann bin ich gespannt, was du daraus machst.
LG🙏 Mangala
Danke für den schönen Beitrag 🙏bitte nimm mich in den Newsletter Verteiler auf. Der Link hat bei mir leider nicht funktioniert. Liebe Grüße 💛Annette
Liebe Annette, danke für den Hinweis mit dem Link. Ich nehme dich sehr gerne in den Verteiler auf.
LG 🕉️ Mangala
Liebe Mangala,
ich gratuliere dir zum Start deines Blogs!
In den Ausführungen zu deinem Motto habe ich mich an ganz vielen Stellen wiedergefunden – dein Motto finde ich klasse! Ich bin gespannt, was du Ende des Jahres im Rückblick dazu sagen wirst und freue mich auf ein gemeinsames Blogjahr!
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
Danke dir. Ich freue mich auf dieses Blogjahr. Bis bald
Mangala