Meditationsanleitung für dich – die 5 Minuten Mini-Meditation

Kurzanleitung Meditation

Meditation gehört wie Zähneputzen zu meinem Tagesbeginn. Heute habe ich eine Anleitung für eine 5 Minuten Mini-Meditation für dich.

Wenn du jetzt denkst, das ist Zeitverschwendung, dann probiere einfach diese Anleitung aus und/oder lese zuerst meinen Beitrag: „Meditation ist Zeitverschwendung – 10 Missverständnisse beschrieben.“

Wähle einen ruhigen Ort für deine Meditation

Begebe dich an einen Platz/Ort, an dem du ungestört bist. Vielleicht sagst du den Menschen, mit denen du gerade zusammen bist Bescheid, das du nicht gestört werden möchtest.

Schau nach, ob Handy oder andere Störenfriede ausgeschaltet sind.

Vielleicht möchtest du eine Kerze anzünden oder dir deinen Platz für die Mediation mit einem Bild oder Symbol, das dir wichtig ist, gestalten.

Begebe dich an einen ruhigen Ort

Lege die Zeit fest, wie lange du meditieren möchtest

Es ist wichtig, dass dein Geist versteht, dass du jetzt die gewählte Zeitspanne mit ihm üben wirst. Wähle eine Zeit, die du einhalten kannst (z.B. 5 Minuten).

Wenn du mehr Zeit hast oder schon geübt bist, kannst du die Zeitspanne natürlich verlängern.

Stelle dir einen Timer bzw. bereite ihn mit der gewählten Zeitspanne vor.

Lege eine Zeitspanne fest und stelle dir einen Timer.

Setzte dich in eine aufrechte, anstrengungslose Sitzhaltung für die Meditation

Setze dich in eine aufrechte Sitzhaltung, die du die gewählte Zeitspanne anstrengungslos beibehalten kannst. Es gibt viele mögliche Sitzhaltungen vom Lotussitz bis hin zu eine aufgerichteten Sitzhaltung auf einem Stuhl.

Wenn du keine gute Sitzhaltung finden kannst, fragen jemanden, der sich auskennt und die richtige Sitzhaltung mit dir herausfindet. Ich helfe dir gerne dabei.

Finde eine aufrechte, anstrengungslose Sitzhaltung

Beginne mit einem Gebet oder einer Affirmation

Nachdem du in eine gute Sitzhaltung gefunden hast, stimme dich mit einem Gebet oder einer positiven Affirmation auf die Meditation ein.

Suche einen Segenswunsch, eine Affirmation oder ein Gebet aus, das dir liegt. Wenn du dazu keine Idee hast, dann hilft dir vielleicht ein Kartenset mit Affirmationen. Ich habe dir hier meine Lieblingskarten von Louise Hay verlinkt.

Manchmal nehme ich auch einen Psalm oder einen Bibelvers mit in die Meditation.

Beginne die Meditation mit einer positiven Affirmation, Gebet oder Vers aus einer spirituellen Schrift

Beobachte deinen Atem und wiederhole dabei ein Wort oder Mantra

Jetzt startest du deinen Timer und richtest die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Du beobachtest, wie dein Atem kommt und geht. Wiederhole mit dem Atem das Mantra „OM“, ein anderes Mantra oder ein Wort wie Liebe, Frieden, Amen, Schalom, Jesus….

Wechsle während der Meditationszeit dieses Mantra oder Wort nicht.

Beobachte den Atem und wiederhole dabei ein Mantra oder Wort

Ignoriere das Geplapper im Geist und wiederhole auch dein Mantra oder Wort

Während du zusammen mit der Beobachtung des Atems dein Mantra oder das Wort, das du gewählt hast, wiederholst, produziert dein Geist wahrscheinlich viele Bilder, Gefühle und Gedanken. Das ist normal. Du kümmerst dich nicht um das Geplapper im Geist und wiederholst einfach weiter dein Mantra/Wort mit dem Atem.

Manchmal wird es dann still in dir, manchmal geht das Geplapper einfach weiter. Lass dich davon nicht stören. Die Meditation wirkt, auch wenn du nicht sofort tiefe Erfahrungen machst oder eine große Ruhe spürst.

Probiere es aus, Meditation ist ein Übungsweg, der lebenslang Überraschungen für dich bereit hält.

Gedanken, Bilder, Gefühle, die dein Geist produziert sind ok – du wiederholst auch dein Mantra

Beende die Meditation mit einem Gebet oder einem Ausdruck deiner Dankbarkeit

Dein Timer piept (ich habe einen mit Klangschalen-Klängen) und es ist Zeit die Meditation zu beenden.

Je nachdem was zu dir passt, kannst du deine Meditationszeit mit einem Gebet oder Segenswunsch beenden. Vielleicht möchtest du dich auch verneigen, vor dem, was dir heilig wichtig ist, oder drückst auf deine Weise, deine Dankbarkeit für die Zeit der Meditationspraxis aus.

Dann gehe gestärkt in den Tag, in die Nacht oder in deine nächste Aktivität.

Bedanke dich nach der Meditation und gehe gestärkt in deinen Tag

Schreibe mir, wenn du Fragen hast. Ich freue mich, wenn du deine Erfahrungen teilst (z.B. auch in der Kommentarmöglichkeit und dieser Anleitung).

Weitere Infos für dich

Lass dich beraten, wenn es dir mit der Meditation nicht gut geht oder du Zweifel hast.

Ich (Mangala) biete für dich im Yoga Vidya Center Münster viele unterschiedliche Meditationskurse (auch für Beginner) an.

Viele Meditierende lieben den Wechsel zwischen dem Üben in der Gruppe und der täglichen Praxis im Alltag.

Und wenn du keine Infos mehr verpassen möchtest, dann gibt es hier die Anmeldung zum Newsletter (bitte nach der Anmeldung den Link in der Bestätigungsmail anklicken.

Hier schreibt Mangala Stefanie Klein aus Münster. Ich freue mich auf den Austausch mit dir!

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Kategorisiert in Meditation

6 Kommentare

  1. Liebe Mangala,
    vielen Dank für deine tolle und vor allem kurzweilige Anleitung! Ich werde mir das zu Herzen nehmen und wieder mehr davon in meinen Alltag ziehen.
    Ganz besonders schön finde ich deine Skizzen dazu.

    Liebe Grüße
    Danielle

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