Fastenzeit 2025 – eine perfekte Zeit zum Innehalten

Fastenzeit - eine Zeit zum Innehalten und Gewohnheiten zu transformieren

Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit als Vorbereitungszeit auf Ostern. Diese Zeit ist eine gute Zeit innezuhalten, Gewohnheiten zu überdenken und vielleicht den Lebensstil mindestens in einigen Bereichen zu transformieren. Heute lasse ich dich teilhaben an meinen Vorsätzen für diese 40 Tage, bei denen die Sonntage traditionell nicht dazu zählen. Vielleicht magst du ja deine Gedanke dazu unter den Text in die Kommentare schreiben!?

Fastenzeit – Zeit zum Loslassen und Ausmisten

Dinge zu sammeln und anzuhäufen, weil ich sie ja vielleicht noch mal brauchen könnte, gehört zu meinen Angewohnheiten. Das ist nicht nur schlecht, sondern manchmal kann ich tatsächlich etwas noch mal brauchen, das ich aufgehoben haben. Oft brauche ich die vielen gesammelten Schätze nicht mehr. Platz zu schaffen und sich von angehäuften Dingen zu trennen kann sehr befreiend sein. Daher ist mein Vorsatz, mich von mindestens 40 Dingen zu trennen, indem ich sie verschenke, verkaufe oder entsorge.

Fastenzeit – eine Zeit Ernährungsgewohnheiten zu überdenken

Zu Beginn des Jahres habe ich mir in meiner To-Want Liste für das erste Quartal 2025 vorgenommen, mir jeden Tag ein warmes Essen zu kochen. Da bin ich auf einem guten Weg. Jetzt ist eine gute Zeit, mehr auf die Auswahl der Lebensmittel zu achten. Da ich Weizen (und wahrscheinlich Gluten an sich) nicht gut vertrage, werde ich so weit möglich, bis Ostern so wenig wie möglich glutenfreie Nahrung zu mir nehmen. Da ich in dieser Zeit in zwei verschiedenen Bildungshäusern sein werde, ist es vielleicht nicht zu 100% umsetzbar.

Meine ungesunde Leidenschaft für weiße Schokolade werden ich durch Dattelschokolade ersetzen. Erstaunlicherweise reicht mir ein Stückchen und der „Süßhunger“ ist weg.

Fastenzeit- eine Zeit völlig unverplante Zeit zuzulassen

Hier greife ich eine Anregung aus der TCS (The Content Society) auf. Leider finde ich nicht mehr, wo ich das gelesen habe – danke dafür!

Es gibt immer etwas zu tun. Es ist eine Illusion, das ich irgendwann mal meine To-Do Liste abgearbeitet haben könnte. Prioritäten setzen und klare Entscheidungen, was wegfallen darf, gehören zu meiner Strategie, damit umzugehen.

Manchmal entstehen unverhofft „Lücken“ im durchgeplanten Alltag. Da fällt mir dann immer sofort ein, was es noch zu tun gibt. In den nächsten 40 Tagen werden ich üben, diese Lücken nicht sofort wieder mit neuen Ideen zu füllen.

Fastenzeit – eine spirituelle Zeit

Meine tägliche Praxis brauche ich mir nicht vornehmen, gehört aber zu meinem Beitrag zur Fastenzeit. Erfahrungsgemäß wirkt mein tägliches Programm mit Meditation, Pranayama (Atemübungen), Asanas (Yogahaltungen) und spirituelle Lesung in dieser Zeit noch intensiver.

Hast du auch Vorsätze gefasst?

Austausch, Vernetzung und gegenseitige Unterstützung können helfen gute Vorsätze durchzuhalten. Schreibe doch in die Kommentare, ob und wie du die Fastenzeit für dich gestalten möchtest. Ich bin gespannt!

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Viele Grüße von Mangala aus Münster

8 Kommentare

  1. Hallo Mangala,
    ich faste in dieser Zeit immer auf Süßigkeiten und Alkohol. Und es tut mir immer schon nach ein paar Tagen gut. Nicht in die Süßigkeitenschublade zu greifen ist immer eine Herausforderung, aber da ich das immer mit Freunden zusammen mache, fällt es deutlich einfacher.
    Dein Vorhaben mit dem Ausmisten finde ich großartig, dass werde ich über nehmen. Jeden Tag muss ein Teil raus. Mein Keller und mein Mann werden sich freuen. Loslassen fällt mir zwar immer leichter, allerdings brauche ich immer wieder Motivation dafür.
    Vielen Dank dafür.

  2. Liebe Mangala,

    dein Artikel macht mich neugierig, weil ich selbst tatsächlich noch nie gefastet habe oder mir Vorsätze mit der Fastenzeit verbunden habe. Da gefällt mir deine Idee, dich von 40 Dingen zu trennen.
    Welche es wohl werden bei dir?

    Ich schaue jedenfalls gerade in meinen Räumlichkeiten noch einmal genauer hin.

    Danke für deinen Tipp!

    Gruß Gabi

    1. Liebe Gabi, danke das du dich mit meinen Gedanken zur Fastenzeit beschäftigst hast. Ob und was ich nach Ostern über den Aspekt „ausmisten“ öffentlich teilen werde, überlege ich mir noch. Vielleicht nur auf weniger öffentlichen Kanälen. Liebe Grüße von Mangala

  3. Liebe Mangala
    Danke für den Einblick in die Fastenzeit.
    Die Idee mit den 40 Dingen zum Ausmisten finde ich interessant. Ich kenne zwar den Gedanken auszumisten und habe das schon öfters gemacht. Doch meist kam das eher spontan und ich habe bislang keine Zahl festgelegt. Vielleicht probiere ich das mal aus.
    Liebe Grüsse Nicole

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