Diese 3 Bücher haben mein Leben auf den Kopf gestellt

In diesem Beitrag schreibe ich über 3 Bücher aus einer großen Zahl von Büchern, die mein Leben maßgeblich beeinflusst haben

Wenn es um Bücher geht, dann bin ich dabei. Daher beteilige ich mich gern an der Blogparade von Edith Gould. Sie ruft dazu auf, zum Thema „Diese 3 Bücher haben mein Leben auf den Kopf gestellt„ zu schreiben.

Ein Leben ohne Bücher ist für mich eine merkwürdige Vorstellung und auch in Zeiten von E-Book-Readern, kann ich an (fast) keiner Buchhandlung vorbeigehen.

Vieles lese ich tatsächlich auf einem Reader. Das spart unglaublich viel Papier und Bücherkisten im Urlaub. Abends im Bett, im Sommer draußen, wenn es schon dunkel ist oder unterwegs, ist ein E-Book-Reader wirklich praktisch. Zusammen mit meinem Notizbuch ist mein Reader stets mit dabei.

Manche Bücher besitze ich sowohl in Papierform, als auch digital.

Gerade Bücher, in die ich mehr als nur 1x schauen möchte oder die zur Inspiration an Orten liegen, an denen ich mich oft aufhalte, die mag ich als klassisches Buch. Allein ein Buch in die Hand zu nehmen, ist für mich schon eine sinnliche Erfahrung.

Wohnungen ohne Bücher sind mir suspekt….

Heute habe ich 3 Bücher aus der langen Reihe von Publikationen ausgewählt, die mein Leben bereichert haben.

Der Beginn einer Leidenschaft: „Ute mit der Tute“

Gerade habe ich im Internet danach gesucht, nach dem Kinderbuch, mit dem ich Lesen gelernt habe. Buchstabe für Buchstabe habe ich mir mit dem Buch „Ute mit der Tute“ von Mira Lobe das Wunder des Lesens erschlossen. Noch immer erinnere ich mich an das Gefühl, als der Knoten im meinem Kopf geplatzt ist und aus einzelnen Buchstaben Wörter und danach Sätze wurden.

Danach war meine Welt eine Andere und kein Buch in dem Spiel- und Buchladen meiner Großmutter war noch vor mir sicher. Die kleine Pfarrbücherei in Hiltrup konnte gar nicht so schnell nachbestellen, wie ich schon wieder auf der Matte stand und nach neuem Lesestoff gefragt habe.

Diese Buch hat meinen Lesehunger geweckt…

Die Bibel hat mich schon in der Grundschule angezogen

Wie ein roter Faden ziehen sich die Texte der Bibel durch meinen spirituellen Weg. Schon in der Grundschule hat die Bibel mich angezogen und ich wollte mehr wissen, besser verstehen. So war es unausweichlich, das Exegese (Auslegung heiliger Schriften) und Bibelwissenschaft zu meinen Schwerpunkten im Theologiestudium wurden. Die Texte des sogenannten Alten Testamentes haben es mir besonders angetan. Immer noch gehört die Aufforderung an Abraham „Geh auf den Weg, den ich dir zeigen werde… (Gen 12,1)“ zu den für mich wegweisenden Sprüchen der Bibel.

Bibeln in deutscher Übersetzung, in Hebräisch und Griechisch – ich habe eine schöne Sammlung

Das Glasperlenspiel von Hermann Hesse – mein Einstieg in spirituelle (Welt-)Literatur

Kein Buch habe ich als Jugendliche so oft gelesen, wie das Glasperlenspiel von Hermann Hesse. Dieses Buch hat in mir die Faszination für die Zusammenhänge des Universums und der Welt geweckt. Vielleicht ist bei dieser Lektüre zum ersten Mal in mir die Frage entstanden „Was für mich wirklich wichtig ist…“.

Erst danach habe ich angefangen, die anderen Bücher von Hesse zu lesen und habe mich z.B. für Luise Rinser begeistert.

Meine Bücherregale sind bunt, unsortiert und das Glasperlenspiel ist auch noch da…

Und du? Welche Bücher haben dein Leben verändert oder dich besonders inspiriert?

Schreibe gerne in die Kommentare. Ich freue mich darauf!

Vielen Dank fürs Lesen von Mangala aus Münster!

7 Kommentare

  1. Liebe Mangala
    Ich danke dir, dass du für diesen Beitrag zu meiner Blogparade drei Bücher ausgewählt hast, die dein Leben maßgeblich beeinflusst haben.
    So cool, dass du dein „Leselernbuch“ wiedergefunden hast!
    Herzlich,
    Edith

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