Meditation tut gut – immer! Aber im Alltag fehlt manchmal (scheinbar) die Zeit.
Heute habe ich ein paar Tipps für dich, wie du kleine Atempausen in deinen vollen Tag einbauen kannst. Meditation kann 30 Minuten (oder länger) dauern, aber sie kann auch nur 1 Minuten den Geist erfrischen.
Tipp Nr.1 : Gestalte deine Umgebung
Manchmal braucht es nur eine kurze Erinnerung. Ein Bild (z.B. ein Heiligenbild), ein Symbol (z.B. ein Mandala) oder etwas Anderes (z.B. eine Kerze) an einer Stelle in deiner Umgebung an der du häufig vorbeikommst. Du kannst dir angewöhnen, kurz inne zu halten und das Bild oder Symbol anschauen.
Manchmal ist es auch schön einen Altar zu haben, an dem man immer wieder kurz verweilen kann.

Tipp Nr. 2: Stelle dir einen Timer
Eigentlich willst du immer wieder 10 Atemzüge ganz bei dir sein. Das Problem: Du vergisst es?
Das kann du einfach lösen. Mit einem Timer, der dich daran erinnert. Entweder stellst du dir feste Zeiten ein und dann weißt du- aha: 10 tiefen Atemzüge oder es gibt auch Timer mit Zufallsfunktion.
Die Zufallsfunktion empfehle ich achtsam zu verwenden. Es ist vielleicht nicht so passend, wenn plötzlich mitten im Gespräch sich der Gong oder Klang des Timers bemerkbar macht.
Eine Anleitung zur 10x tiefe Bauchatmung findest du übrigens hier.

Tipp Nr. 3: Wähle eine feste Tageszeit
Für mich ist Meditation wie Zähneputzen und sie gehört zu meine Tagesanfang einfach dazu. Für andere ist es vielleicht der Abschluss des Tages, die Mittagspause oder wenn man von der Arbeit heimkommt. Routine hilft!
Also machen eine Termin mit dir selbst. Auch das kann 5 Minuten sein oder 1 Stunde. Überfordere dich nicht. Wenn du jeden Tag 5 Minuten meditierst, dann wirst du die transformatorische Kraft im Alltag spüren.

Tipp Nr.4: Finde deine persönliche Meditationstechnik
Es gibt viele Meditationstechniken. Du kannst den Atem beobachten, ein Mantra oder heiliges Wortes wiederholen oder eine Kerzen anschauen – die Auswahl an Meditationstechniken ist groß.
Finde deine persönliche Technik. Vielleicht braucht es ein bisschen Zeit. Lasse dich von Anleitungen im Internet inspirieren oder nehme an einem Einführungskurs teil.
Ein Kurs hat den Vorteil, das du alle deine Fragen stellen kannst und dich die Energie der Gruppe trägt.
Hier findest du Meditationskurse in Münster (Yoga Vidya Münster):
Tipp Nr. 5: Raus in die Natur
Lass dich inspirieren von der Natur. Ein Waldspaziergang bei dem immer wieder inne hältst, deine Lieblingsbank in einer verwunschen Ecke oder….!
Die Natur macht es uns manchmal leicht, in eine meditative Stimmung zu finden.

Dies waren ein paar kleine Tipps, für Ruhemomente im Alltag.
Vielleicht hast du Lust, ein bisschen mehr zu erfahren. Dann trage dich doch für meine Newsletter ein.
Viel Inspiration im Alltag wünscht Mangala Stefanie Klein aus Münster.
So hilfreich! Manchmal muss es nicht der große Aufwand sein, um zu meditieren, die kleinen Augenblicke immer wieder sind genauso wichtig.